Alle Welt preist die Chancen im Netz, nur weigert sich der Kunde dort, für Inhalte zu bezahlen. Wird sich das jemals ändern?
Aus meiner Sicht nein. Da sollten wir uns keine Illusionen machen. Journalistisch gestaltete Inhalte allein sind sehr schwer zu refinanzieren. Mag sein, dass der ein oder andere Fall profitabel wird, die Erlösquelle der Zukunft ist der Verkauf von Inhalten bestimmt nicht.
Wie bringen Sie die Profite dann zum Sprudeln?
Indem wir Commerce, Inhalt und Monetarisierung zusammenbringen. Im Hause Burda bauen wir die Vermarktungsplattform der Zukunft. Wir bündeln so Zielgruppen, verknüpfen Print, Online-Auftritt und E-Commerce. Wer dann auf die Homepage von „Elle“ klickt, kann vielleicht eine Designertasche kaufen. Oder bei „Meine Familie & ich“ Tischdekoration und Küchengeräte bis hin zur Bratpfanne.
Christiane zu Salm erläutert in der FAS die Erlösmodelle der Zukunft im Web – im Hause Burda (via mail)