„There is clearly a demand in the US for the Guardian perspective on global news and comment“, erklärt Guardian-Chef Alan Rusbridger in der vergangenen Woche zum Start von Guardian America, der US-Ausgabe des Guardian, die „will enable us to meet that need, providing a discerning US audience with quality multimedia journalism, and the very best comment and analysis.“
Emily Bell, Chefin für Digital Content, ergänzt: „At a time when many media organisations are cutting back, we are making a significant investment in our journalism, creating a new type of multimedia content which showcases the best Guardian journalism and story-telling in all its forms. (Mehr dazu hier).
Ein guter Anlaß weitere News-Ideen vom Guardian im Netz zu notieren. Sehr gut gefällt mir zum Beispiel dieses Mouseover bei Bild-Teasern:
Noch toller: Hinter einem solchen Teaser verbirgt sich eine Idee, die ich unlängst schon (gescheitert) beim Londonpaper entdeckte. Hier ist sie aber in der Tat gelungen umgesetzt: 24 hours in pictures. Der Bildredaktion gelingt es werktäglich, die Nachrichten des Tages in Bilder zu erzählen.
Ebenfalls sehr positiv fällt auf, wie der Guardian sich als schnelles Nachrichten-Medium positioniert. Als Leser will man, dass ständig jemand an der Site arbeitet. Das schreiben die Guardian-Macher einfach direkt unter ihr Logo:
Egal, ob das nun wirklich stimmt oder nicht, die gefühlte Kompetenz und das gefühlte Tempo der Site sind hoch. Das sichert Vertrauen. Und mit diesem sehr guten Newsticker wird es auch eingelöst:
Mehr News-Ideen von Times Online, International Herald Tribune, First Post
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