Ich halte es immer noch für einen Segen für den Journalismus, dass das Netz sich so entwickelt hat. Es bedient zwei Grundbedürfnisse des Menschen: Information und Kommunikation.
In der FAZ gibt es ein spannendes Gespräch mit Spiegel-Chef Mathias Müller von Blumencron. Er sagt:
Marken werden weiterhin eine große Rolle spielen. Die Amerikaner sagen: „Vertrauen ist der Goldstandard des Internetzeitalters.“ Der Leser hat eine gigantische Auswahl, niemals konnte er sich so umfassend informieren. Woran orientiere ich mich jetzt? Ist das meine Gang auf Facebook, ist das die „New York Times“, oder ist das mein Lieblingsblogger? Es ist derjenige, dem ich am meisten traue.