Im abgelaufene Semester habe ich an der LMU ein Seminar zum Thema „Aktiver Rezipient und soziale Medien“ geben dürfen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und in der letzten Sitzung vergangene Woche habe ich den Eindruck gewonnen, dass auch die Studierenden gerne teilgenommen haben – auch wenn sie mit meinen Einschätzungen zum Thema 3D-Druck haderten (und sich durchaus distanziert darüber lustig machten).
Insofern bin ich sehr froh, dass der Kollege Johannes Kuhn in seinem Blog auf den sehr lesenswerten Text aus dem aktuellen Economist verweist, der unter dem Titel Print me a Stradivarius die Dimesionen aufzeigt, die 3D-Druck mit sich bringt:
Just as nobody could have predicted the impact of the steam engine in 1750—or the printing press in 1450, or the transistor in 1950—it is impossible to foresee the long-term impact of 3D printing. But the technology is coming, and it is likely to disrupt every field it touches. Companies, regulators and entrepreneurs should start thinking about it now. One thing, at least, seems clear: although 3D printing will create winners and losers in the short term, in the long run it will expand the realm of industry—and imagination.
Außerdem stellt er die RepRap-Machine vor (die hier schon mal thematisiert wurde) und verweist auf dieses Video, das zeigt, wie Schuhdesign funktionieren kann:
Nachtrag: Spreeblick weist auf dieses Video hin: