Der normative Druck ist in dem Maße gewachsen, wie Eltern klar wird, dass von ihrem Kind etwas erwartet wird. Seit Pisa hat sich da etwas verändert bei den Eltern. Sie stellen sich mehr Fragen danach, wie sie ihr Kind besser fördern können, um ihm eine bessere Startposition zu ermöglichen?
Der Wettbewerb, den wir gesamtgesellschaftlich haben, ist bei den Eltern angekommen. Das sieht man besonders bei Mittelschichtseltern. Sie gehen davon aus, dass ihr Kind Abitur machen muss, wenn ihm gute Möglichkeiten offenstehen sollen.
telepolis spricht mit Christine Henry-Huthmacher über deren Studie „Eltern unter Druck“