YouTube ist ebenso eine Fundgrube für Musikvideos, Filme und Fernsehsendungen. Viele Beiträge wurden von kreativen Köpfen konzipiert und virtuos umgesetzt. Hochgeladen wurden sie indes von Mitgliedern der YouTube-Gemeinschaft. Damit sind sie zugänglich für jedermann, jederzeit, kostenlos. Ein Horror für professionelle Künstler.
Marcus Rohwetter kommentiert auf ZEIT online die Entscheidung, dass YouTube Nutzerdaten offen legen muss. Neben seinem sehr eigenen Kunstbegriff (im Kontrast dazu Cory Doctorows Ansichten) verwundert er mich dabei vor allem mit der Argumentationsfigur: Wer Urheberrechte bricht, darf sich nicht auf den Datenschutz berufen. Heißt für das Leben außerhalb des Netzes: Wer bei rot über eine Ampel läuft, darf sich nicht beschweren, wenn deshalb seine Bürgerrechte eingeschränkt werden.
1 Kommentar
[…] nochmal irgendwer behauptet, bei YouTube gebe es nur dummen Amateurschrott, spiele man ihm bitte diesen […]