Dieser Text ist Teil der Januar-Folge meines monatlichen Newsletters „Digitale Notizen“, den man hier kostenlos abonnieren kann. Das Bild oben wurde mit Hilfe einer KI in Canva erstellt. Der Prompt lautete: „Zeige eine Gruppe fröhlicher Menschen, die sich unterhalten. Über ihren Köpfen hängt ein Banner mit der Aufschrift „Zukunft“.
Wir werden uns 2024 mit KI befassen (müssen). Aber wie macht man das am besten? Kurz vor Weihnachten habe ich Leute gefragt, die sich damit auskennen. Recht viele haben mir geantwortet – auf unterschiedliche Weise. Gerade deshalb ergibt sich ein ganz guter Überblick über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, die KI uns bringen wird.
Dazu passend empfehle ich die kleine Handreichung im Umgang mit Veränderungen und Hypes, die ich für das mediummagazin unter dem Titel „Mut zu Fehlern“ als Journalistenwerkstatt schreiben durfte. Im Interview erklärt Johannes Klingebiel, warum er glaubt, dass es wichtig ist, KI langweilig zu machen. Der sich daraus ableitenden erste Vorsatz: Nicht vergessen, dass KI ein Werkzeug ist!
Mein intelligenter Vorsatz für 2024: Nach meinem KI-Überforderungsmoment werde ich mich (mehr) mit künstlicher Kreativität befassen. Der Frage also, wie wir mit technischen Hilfsmitteln, auf neue Ideen kommen. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass der Mensch der Maschine stets in einer Sache überlegen sein wird: im Unkreativsein ;-)
Zehn Links zum Einstieg
Kevin Kelly nennt sie persönliche Praktikant:innen, Bob Blume vergleicht sie mit den Hauselfen bei Harry Potter. Sicher scheint zu sein: Wir werden in Zukunft KI-Assistenten haben (welche Folgen das für den Medienkonsum hat, kann man in dieser Prognose nachlesen) – hier zehn Links zum Kennenlernen dieser neuen Ko-Piloten – oder in zwei weiteren Vorsätzen forumliert:
Die Grundlagen & Entwicklungen von KI verstehen:
Wie du einen Einstieg ins Thema findest: mit dem Starter Pack vom JournalismAI
Wie du die Grundlagen von KI verstehst: in dem Kurs Generative KI für jeden von Andrew Ng
Was KI ist: eine gute Übersicht mit FAQ zum Thema beim Handelsblatt
Was 2023 in Sachen AI passiert ist: ein Jahresrückblick der AI Academy
Nachvollziehen was mit KI möglich und unmöglich ist:
Wie das Verhältnis von KI und Medien sich verändert: NYMag über Mediendeals von OpenAI
Wie KI das Geschäftsmodell von Verlagen angreift: WSJ über Googles AI-Search
Wie man mit einer KI redet: die Anleitung Prompt Engineering von OpenAI.
Wie man KI reguliert: die Website der Algorithm Justice League
Wie man KI bewerten: der Podcast Science Fiction und Realität
Wie man KI einsetzt: die Paris Charta zu KI und Journalismus
Was Expert:innen sagen:
„Wer 2024 mehr über KI wissen will, könnte/sollte …“
… sich Gedanken darüber machen, wie man Mensch und Maschine in kluger Weise zusammenspannen kann, anstatt beide gegeneinander auszuspielen. Bei Blinkist entstehen zum Beispiel gerade völlig neue Rollen: Lektoren, die sich auf die Verbesserung von KI-generierten Texten spezialisieren, oder Buchleserinnen, die ihre Lektürenotizen so gestalten, dass diese mithilfe von KI-Tools einfach in ansprechende Inhalte überführt werden können. Das zeigt mir: Es wird in Zukunft nicht auf den besten Prompt ankommen, sondern auf die Synthese menschlicher und künstlicher Intelligenz.
Franz Himpsl ist Journalist und Autor. 2024 hat er gemeinsam mit Judith Werner das Buch „Danke, nicht gut“ veröffentlicht. Er leitet bei der Lern-App Blinkist die KI-gestützte Erstellung von Buchzusammenfassungen.
… zunächst seine eigenen Workflows genauer ansehen. Das ist die Grundlage dafür, die richtige Technologie zu finden, die einen am Ende wirklich unterstützt. Klingt wenig sexy, ist aber meistens nachhaltiger. Versprochen!
Uli Köppen leitet das AI + Automation Lab des Bayerischen Rundfunks und ist im Leitungsteam von BR Data
… sich am besten täglich mit ChatGPT, Bing oder Bard zum Kaffee verabreden und über dieses und jenes plaudern: Hast du eine Idee, wie ich dieses Problem löse? Kannst du mir helfen, diese Mail zu schreiben? Welche Sachbücher und Sci-Fi-Romane über KI kannst du empfehlen?
Sebastian Horn ist stellvertretender Chefredakteur bei Zeit-Online und & Director AI beim Zeitverlag
… sich aktiv eine Community aus Menschen aufbauen, von und mit denen man lernen kann.
Theresa Körner ist Kommunikationswissenschaftlerin und KI-Beraterin, sie hat zum Vertrauen deutscher Leser:innen in automatisierten Journalismus promoviert.
… ein KI-Unternehmen gründen – jetzt ist die beste Zeit dafür! Ok, vielleicht zu extrem Aber ich glaube, man sollte versuchen etwas mit KI zu bauen, ein etwas umfangreicheres Projekt, nicht nur einfache Texte oder Bilder generieren. So lernt man am besten. Ich glaube wir sollten KI eh viel zentraler denken und nicht nur als Zusatz. Und damit Neues denken, Neues bauen.
Carmen Heger ist Head of Data Science bei der Süddeutschen Zeitung
… möglichst viel damit herumspielen, denn aus eigener Erfahrung lernt man am besten. Für den Hintergrund gute Podcasts anhören, zum Beispiel „KI verstehen“ vom Deutschlandfunk.
Moritz Metz ist Audiojournalist, Redakteur, Podcastproduzent in Berlin. Er ist Co-Host des „KI verstehen“-Podcast vom Deutschlandfunk
… sich damit beschäftigen, wie viel menschliche Arbeit an der Entstehung von KI beteiligt ist. An der Erstellung des bekannten Trainingsdatensets ImageNet arbeiteten zum Beispiel über 49.000 Menschen. Sie haben 14 Millionen Bilder von Hand kategorisiert und annotiert und dafür gesorgt, dass gewalttätige und illegale Inhalte aus den Trainingsdaten verschwinden. Diese Arbeit passiert nicht in den schicken Offices der Tech-Unternehmen, sondern ist outgesourct. An Menschen in Ländern, in denen Löhne niedrig und Arbeitsrechte nicht existent sind. Ohne die Arbeit der Data Worker und Content Moderatorinnen würden KI Systeme nicht existieren oder um es in den Worten der Forscherin und Aktivistin Timnit Gebru zu sagen: „Je weniger Arbeitskräfte die großen Tech-Unternehmen ausbeuten können, desto schwerer können sie schädliche KI-Systeme entwickeln – weil es schlicht nicht profitabel wäre.“ In 2024 gilt es sich genau hinzusehen, das Unsichtbare sichtbar zu machen, sich mit den Arbeiter*innen zu solidarisieren und der Ausbeutung durch Big Tech den Kampf anzusagen.
Julia Kloiber ist Co-Founder und Managing Director des feministischen Superrr Lab
… sich jeden Monat von generativer KI eine lästige Routine abnehmen lassen. Dafür kann man sich passende, gute Prompts zurechtlegen und mit ChatGPT eigene GPTs definieren. Oder noch besser, kleine Workflows mit dem Tool Voiceflow erstellen. Dabei entstehen kleine Helferlein, die dialogisch funktionieren und zum Beispiel einen Projektantrag formulieren, Social Media Posts schreiben, das Team-Standup strukturieren oder aus dem Kalender ein persönliches Tagesmonster zeichnen.
Jakob Vicari ist Lead Creative Technologist von tactile.news. Die nächste Gelegenheit, das „Lernen, eigene Routinen durch KI zu lösen“, ist der KI-Makerday für Freischreiber (und alle anderen) am 25.1.2024 in Lüneburg. jakob@tactile.news
… sich vom deutschen Perfektionismus lossagen, selbst mit KI-Tools experimentieren und die Lust am Unbekannten entdecken… WEIL, wer mehr über KI weiß, viel besser versteht, was es heißt, ein Mensch zu sein.
Dr. Rebekka Reinhard ist Founder & Editor-in-Chief des Human-Magazin
… endlich seinen eigenen GPT bauen. Oder fünf davon. Bei mir waren es einer, der Polizeitexte umschreibt und einer, der Essays bisher doch noch nicht so schreibt wie ich. KI ist Learning by Doing, und die eigenen GPTs sind der perfekte Spielplatz, um zumindest zur Vorschulreife zu gelangen.
Jan Georg Plavec ist Leitender Redakteur Datenjournalismus bei Stuttgarter Zeitung / Stuttgarter Nachrichten und Mitglied der KI-Arbeitsgruppe der Regionalzeitungen.
… sich mit MI (Menschlicher Intelligenz) vernetzen und austauschen, schauen, was andere kluge Köpfe schon ausprobiert und herausgefunden haben, im Internet gibt es zig spannende Beispiele. Also kann ich nur raten: Mit offenen Augen und Ohren durchs Netz surfen und sich permanent Updates und Best Practices suchen, weil das KI-Wissen rasant wächst und heute aktuelles nächste Woche schon wieder alt sein kann. Wichtig dabei: Open minded sein, aber immer den kritischen Blick angeschaltet lassen. Surf-Tipp: der KI-Podcast von Gregor Schmalzried, Marie Kilg und Fritz Espenlaub, jede Folge spannend.
Lea Thies ist Leiterin der Günter Holland Journalistenschule der Augsburger Allgemeinen
…. den Newsletter “Die automatisierte Gesellschaft” von Nicolas Kayser-Bril abonnieren, der alle zwei Wochen über die neuesten Entwicklungen zu “AI, formerly known as software” informiert. Manchmal beißend kritisch, aber immer intelligent und bestens informiert – vor allem aber aus der Perspektive Europas, nicht der USA. Und nie unter den Überschriften “KI wird die Welt retten” oder “KI ist unser Untergang”.
Matthias Spielkamp ist Mitgründer und Geschäftsführer von AlgorithmWatch
… natürlich zu meiner Lesung am 7. März nach Stuttgart kommen, sich aber unabhängig davon sehr glücklich schätzen: Er wird 2024 zugeballert werden mit Meldungen über neue KI-Wunder. Von Jahr zu Jahr wird uns das Thema zusehends auf den Pelz rücken, bis es dann eines Tages banale Normalität ist. Wer hingegen überhaupt keine Lust auf KI hat, dürfte Mühe haben, das alles auszublenden. Persönlich werde ich auch im nächsten Jahr versuchen, mich restlos von einer KI ersetzen zu lassen. Als Satiriker bin ich zum Glück schon fast zur Gänze überflüssig (nachzulesen in meinem neuen Buch „Meine Witze sind alle nur gecloud“), weshalb ich künftig auch meine Aufgaben als Familienmitglied an die KI outsourcen möchte. Wenn die Künstliche Intelligenz zum Beispiel bald an meiner statt die Anrufe meiner Mutter entgegennimmt, ist schon viel gewonnen.
Cornelius W.M. Oettle ist Autor für »Titanic«, »Postillon«, »taz«, »Late Night Berlin«, »Die Anstalt« und den EU-Abgeordneten Martin Sonneborn
… sich mit der Plattform Huggingface vertraut machen. Nerds finden hier die neusten Modelle und Anfänger können viel ausprobieren, ohne zu programmieren.
Marie Kilg koordiniert Innovationsprojekte im Deutsche Welle Lab. Sie ist Host des KI-Podcast von BR & SWR und schreibt den KI-Newsletter bei Zeit-Online.
… sie selber nutzen, ohne Furcht, und doch mit äusserster Sorgfalt. Als Leitplanke empfehle ich, dass wir uns in der Nutzung stets vergegenwärtigen, dass die KI nicht fähig ist, für uns zu denken. KI denkt nicht. Sie ersetzt unser Denken. Der italienische Philosoph und KI-Ethiker Luciano Floridi hebt dies immer wieder hervor. Die Maschine denkt nicht für uns. Sie lässt uns Handlungen ausführen, die bisher Denken erfordert hätten. Das wirft ebenso ungewöhnliche wie unangenehme Fragen auf:
– Warum sollte sich jemand die Mühe nehmen, etwas selber zu lesen, wenn wir uns nicht die Mühe machen, es selber zu schreiben?
– Wer ist verantwortlich, wir KI Entscheidungen treffen lassen, die andere mittel- oder unmittelbar betreffen?
– Wenn wir KI zu unserem Nutzen gegen andere verwenden, dann müssen wir damit rechnen, dass das unsere Mitmenschen auch tun. Wer will eine solche Welt?
Der Einsatz von KI wird erst dann etwas entschärft, wenn wir Maschinen nutzen, um unser Denken durch sie stärken. Wenn wir, statt das Denken durch statistische Sprachmusterberechnung zu ersetzen, die neuen Technologien nutzen um zu unser Denken überprüfen, um es herauszufordern, um es anzutreiben; wenn wir KI etwa als Gesprächspartner nutzen, um mehr, besser, gründlicher zu denken, um gründlicher in Frage zu stellen, was wir empfinden, denken, sagen, und tun; wenn wir KI als Denk-Verstärker und nicht als Denk-Ersatz verwenden. Aber auch dabei müssen wir uns bewusst machen, dass wir uns mit einer Maschine austauschen, die lediglich das Denken eines anderen, oft sehr durchschnittlichen und alles andere als fehlerlosen, Menschen vorspiegelt, der bloss so tut, als wisse, empfinde, verstehe er. Wir haben leider nicht immer die Wahl, aber am besten denken und lernen wir im Austausch mit anderen Menschen. Je eingehender, nüchterner und bewusster wir uns mit der KI beschäftigen, desto deutlicher wird auch das.
Oliver Reichenstein ist Founder von „Information Architects Inc.“, die unter anderem für die Software iA-Writer bekannt ist
… sich auch mit Fragen zu Produktionsbedingungen und ökologischen Auswirkungen auseinandersetzen und z. B. Atlas of AI von Kate Crawford lesen.
Jenifer Becker hat 2023 ihren Debütroman „In Zeiten der Langeweile“ veröffentlicht. In aktuellen künstlerisch-wissenschaftlichen Projekten (wie „Literarisches Arbeiten mit ChatGPT“) forscht sie zum Einfluss lernfähiger Technologien (KI) auf Schreibprozesse.
… viel Neugier mitbringen und immer wieder neue Produkte und Werkzeuge ausprobieren. Außerdem hilft es, Exponential View von Azeem Azhar zu lesen, Hard Fork von Kevin Roose und Casey Newton zu hören und natürlich mein Buch „Künstliche Intelligenz kompakt“ durchzuarbeiten, was sehr schnell geht, denn es liefert einen leichten Einstieg in das Thema.“
Nico Lumma ist Managing Partner der NMA Venture Capital GmbH in Hamburg.
… sollte sich bewusst machen, dass bildgenerierende KI eine äußerst leistungsfähige Kitschmaschine ist. (Und das ist weniger harmlos, als es zunächst klingt.) Blicken wir weit zurück: Kitsch als Massenphänomen trat mit der Industrialisierung in Erscheinung. Günstige Herstellungsverfahren auf der einen Seite und steigende Kaufkraft auf der anderen begünstigten die maschinelle Produktion ästhetischer Waren für einen breiten Geschmack. Um den Markt bestmöglich zu bedienen, waren auf der inhaltlichen Seite stereotype Eindeutigkeit sowie eine klare emotionale Erschließung ideal; auf der Ausdrucksebene der kleinste gemeinsame Nenner des Schönen und Dekorativen.
Was hat das mit der KI-Revolution zu tun?
Die Kitschwelle, auf der wir ins Jahr 2024 surfen, ist um ein Vielfaches größer als die des vergangenen Jahrhunderts – weil die Masse nicht mehr nur Kitsch konsumiert, sondern selbst produziert. Zudem wird dieser Kitsch nicht mehr nur gerahmt über dem Sofa hängen, sondern sämtliche Räume unserer medialen Welt durchdringen.
Warum ist das erwähnenswert?
Kitsch feiert Stereotype; Kitsch schließt das Einzigartige, das Marginale und das Interessante aus. Er reduziert die Welt auf Klischees, zielt auf den einfachen Effekt ab, bedient das eindeutige Gefühl. (Vermutlich ist Kitsch genau deshalb als visuelles Ausdrucksmittel in Diktaturen so beliebt …) Kitsch bildet die Welt nicht in ihrer Diversität und Komplexität ab. Es ist also höchste Zeit, dass unsere Medienkompetenz ein Update bekommt.
Was hat das mit uns zu tun?
In den Trainingsdaten, mit denen die KI gefüttert wurde, finden sich Stereotype, denn es handelt sich nicht um eine idealtypische Abbildung der Welt, sondern um unsere Bilder – unsere Perspektiven, unsere Codierungen. Aber: auch der Geschmack der Konsumenten lenkt maßgeblich die Entwicklung von KI-Modellen. Wenn wir nicht gegen den Kitsch anarbeiten, wird die stereotype Homogenität der KI-Bildwelten größer. Nicht die Rezipienten der KI-Bilder sind die direkten Kunden der KI-Konzerne, sondern die Produzenten. Also in diesem Fall wir – alle, die sich mit Begeisterung auf die neuen Technologien einlassen und ein Abo abschließen oder Credits kaufen, um die Bilder beruflich zu nutzen, aus Lust am Experimentieren oder für 15 Minuten Ruhm auf Instagram.
Kommunikationswissenschaftlerin und Digitalkuratorin Maren Burghard hat für die Ausstellung „New Realities – Wie Künstliche Intelligenz uns abbildet“ im Museum für Kommunikation in Nürnberg KI-Kunst generiert.
… sich auf das Ende des Durchschnitts einstellen. In den Vorhersagen für 2024 schreibt KI-Expertin Nikita Roy im Nieman-Lab: „Our transition from print to digital news has been more of a format shift than a true evolution. Now, we must transform news media from mere sources of information to engaging destinations, a role currently dominated by social media and search engines. The reliance on traffic from these platforms, as 2023 has shown us, is a fragile strategy.“
Nikita Roy ist Host des „Newsroom Robots“-Podcast
…. sollte sich mit den Grundlagen der digitalen Transformation befassen. Das jedenfalls rät Louise Story in dem sehr empfehlenswerten Newsroom Robots Podcast: „I mean, moving from a top-down culture to one where people on the front lines can also experiment. And I mean, also becominG highly focused on your audience and their interests and needs. So that’s the basics of a digital transformation. And that has been something news orgs should be doing for the last decade. But if a news org hasn’t started that, AI is out of reach.“
Louise Story ist KI- und Transformations-Expertin, bis vor kurzem tätig als Chief Technology & Product Officer sowie Chief News Strategist beim The Wall Street Journal
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Außer den oben genannten Podcast- und Buchtipps empfehle ich: „KI-Kunst“ (von merzmensch aus der Reihe Digitale Bildkulturen) „Der Geist aus der Maschine“ (Andrian Kreye), „Code & Vorurteil. Über Künstliche Intelligenz, Rassismus und Antisemitismus“ (herausgegeben von Deborah Schnabel, Eva Berendsen, Leo Fischer, Marie-Sophie Adeoso), „AI: The Next Revolution in Content Creation“ (Mario Garcia) “den TED-Talk „Why AI is incredibly smart and shockingly stupid“ von Yejin Choi sowie die Liste der 100 einflussreichsten Personen beim Thema AI vom Time-Magazine.
Dieser Text ist Teil meines Newsletters „Digitale Notizen“, in dem ich bereits im vergangenen Monat über meinen Blick in den KI-Spiegel geschrieben habe. Der Newsletter ist kostenfrei hier zu bestellen.