Der koreanische Ph.D.student Haewoon Kwak hat unter dem Titel What is Twitter, a Social Network or a News Media? eine interessante Präsentation veröffentlicht, die bei Mashable (via) diskutiert wird:
Die Studie, die der Präsentation zugrunde liegt, belegt vor allem: Twitter wird ein bedeutsamer Nachrichtenkanal, den Journalisten nicht ignorieren sollten. Weniger weil es sich dabei tatsächlich um ein soziales Netzwerk handelt (das stimmt so nur sehr bedingt), sondern vielmehr weil es ein ständig an Bedeutung wachsender Verbreitungsweg für Informationen wird. Über die Folgen dieser Veränderung hatte Danah Boyd unlängst schon sehr lesenswert geschrieben.
Was heißt das für den Journalismus? Er muss anerkennen, dass seine Inhalte auf Reisen gehen. So nennen es die Macher der Pownar-Studie von CNN. Sie haben „the power of news and recommendation“ untersucht und sind dabei der Frage nachgegangen, wie bedeutsam die Mitteilbarkeit von Informationen im Netz ist. Die Antwort darauf liefert dieser Spot:
Discover Simple, Private Sharing at Drop.io
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[…] gar nicht erreichen können. Die Anschlusskommunikation, die das Netz ermöglicht, das Teilen und Mitteilen von Informationen ist in einer reinen iPad-Zeitung nicht möglich. Dadurch verzichtet eine solche […]