AFP meldet: US-Star Kutcher schlägt CNN im Rennen um Twitter-Anhänger und liefert damit das Ergebnis zu der Geschichte über den Hollywood Reporter Kutcher, die ich für die heutige Ausgabe der SZ geschrieben habe:
Damit ist die behauptete Demokratisierung der Publikationsmittel durch das Internet nun bei denen angekommen, die schon immer in der Öffentlichkeit standen: Ashton Kutcher und alle anderen VIPs, die twittern, nutzen die Kurzmitteilungsplattform, um die Macht darüber zurückzugewinnen, was und wie über sie berichtet wird. Wenn Kutcher Bilder vom angeblichen Hinterteil seiner Ehefrau ins Netz stellt, verlieren alle Paparazzi-Schnappschüsse mit ähnlichen Motiven ihren Wert.
Kutchers Botschaft lautet: Näher und authentischer kann niemand über mein Leben berichten als ich selbst. Und solange er sicherstellt, dass die Leser ihm abnehmen, dass es auch wirklich er selber ist, der da schreibt, und dass es auch wirklich der Rücken seiner Frau ist, den er da fotografiert, wird er wohl dieses Spiel gewinnen. Und je offener die Kommunikation zwischen ihm und Moore ist, desto glaubwürdiger wirkt dieses innovative Prinzip von Exklusivität.
1 Kommentar
Seh ich genauso, wie Mr. Kutcher das in seiner Botschaft meint. Ich glaube das wird auch der Grund sein, wieso so viele Promis anfangen zu twittern. In Deutschland gibt es diesen Trend noch nicht. Bis auf @kesslermichael, der glaube ich einer der wenigen ist.