Es ist für Zeitungen und den Journalismus eine erstaunliche Chance, wenn man die Möglichkeiten sieht, und ihnen offen gegenübersteht – wenn man Teil der ganzen digitalen Veränderung sein will, die beeinflusst, wie alle Menschen miteinander kommunizieren.
Alan Rusbridger spricht mit dem Standard über Paid Content und die Chancen der Digitalisierung für Medien. Dabei geht er auch auf die Entwicklung des aktiven Rezipienten ein:
Das Publikum reagiert und partizipiert, das ist zwar der schwierigste, aber zugleich auch der aufregendste Bereich. Man muss ein Teil dieser Welt sein und sollte sie nicht ablehnen, indem man Barrieren und Mauern rund um sich aufbaut.
Das ist unbedingt lesenswert. Rusbridger erklärt: „Wir müssen begreifen, dass Journalismus eher der Beginn eines Prozesses ist, anstatt dessen Ende“ und kommt zu dem Schluss:
Meine Aufgabe beim „Guardian“ sehe ich so, dass ich die Inhalte in der Form verfügbar machen muss, die sich die Leute wünschen.
1 Kommentar
[…] P.S.: Übrigens: Wer den Guardian-Chef Alan Rusbridger auf dem Festland sehen will: Unter dem Journalism 2020 diskutiert er am Abend in Wien mit […]