Wer wissen möchte, was es mit der RepRap-Maschine auf sich hat, die Adrian Bowyer hier vorstellt, sollte sich heute die Süddeutsche Zeitung kaufen. Dort habe ich über die Zukunft des 3D-Drucks und die Folgen fürs Urheberrecht geschrieben.
RepRap from Adrian Bowyer on Vimeo.
Der zitierte Text von Michael Weinberg findet sich auf der Public Knowledge-Website.
2 Kommentare
Hallo Herr von Gehlen,
vielen Dank für diesen großartigen Artikel. 3D Drucker an sich sind ja schon faszinierend. Aber der Bogen, den Sie mit frei im Web kursiernden CAD Daten spannen, macht das Ausmaß dieser Entwicklung erst deutlich. Dezentrale, heimische Produktion von „fast moving consumer goods“? Skizzen, Bauanleitungen, Designs in frei verfügbaren Listen. Und vielleicht dann auch der Polymer-Schredder, um gleich auch noch zu Hause zu recyclen… Wow, ich glaube da kommen sehr spannende Zeiten auf uns zu. Da legt dann auch niemand mehr die abgenudelte Platte von wegen mp3 und Urheberrecht auf. Diese Entwicklung weist deutlich über alle Aspekte hinaus, die – schon jetzt um Lichtjahre verspätet – in institutionellen Diskursen angeführt werden. Ich glaube ich werde heute Abend zum Blogger und starte eine Online-Ressource zu diesem Thema…
[…] stellt er die RepRap-Machine vor (die hier schon mal thematisiert wurde) und verweist auf dieses Video, das zeigt, wie Schuhdesign […]