Privacy hat bei uns oberste Priorität, und ich glaube, wir sind industrieweit Leader, wenn es um Privacy geht. Ich spreche also wirklich gerne über dieses Thema. Zuerst einmal: Das Gros unserer Services kann anonym genutzt werden. Für den Fall, dass wir wissen müssen, wer unsere User sind ‚Äì in Gmail etwa ‚Äì lassen wir den User auch wissen, dass wir erfahren wollen, wer er ist. Aber selbst dann zielt die Werbung nicht direkt auf den User. Es spielt eigentlich keine Rolle, ob wirklich der User eingeloggt ist. Wir blenden unsere Werbung aufgrund des Contents in den Mails, nicht aufgrund des Users ein. Wir durchsuchen die Mail-Nachrichten ähnlich wie dies ein Virenscanner tun würde. Wir wollen auch nicht mehr über den Inhalt eines Mails wissen als dies ein Virenscanner will. Auch Werbeeinblendungen bei einer Suche mit Google sind nicht auf den User ausgerichtet, sondern auf den jeweiligen Suchbegriff. Ausserdem: Alle 24 Monate löschen wir Cookies beim User automatisch. Und alle 18 Monate löschen wir unseren anonymisierten Suchtraffic.
Douglas Merrill von Google spricht mit der schweizer InfoWeek über Privatsphäre, Suche und die Pläne von Google.
1 Kommentar
[…] Was Google angeblich nicht wissen will […]