Teilen fürs Ganze: From Broadcasters to Sharecasters

Brian Brett hat für die New York Times eine Untersuchung zu Share-Kultur im Netz gemacht. Seine Präsentation mit dem Titel The Psychology of Sharing kann man runterladen und auf Slideshare anschauen:

Es geht um die Frage: Warum teilen Menschen im Netz Inhalte? Die spannende Antwort: Menschen haben schon immer Inhalte geteilt. Das Netz verstärkt dies nur. Vermutlich deshalb sind auch die Gründe fürs Teilen nicht sonderlich netzspezifisch. Sie gelten (im Prinzip) auch fürs Weitererzählen beim Mittagessen, denn es geht in erster Linie um Beziehungen. Unter dem Titel „Sharing is all about relationships“ benennt die Studie zunächst fünf Gründe fürs Teilen, leitet aus diesen sechs Typen des Teilens ab …

Altruists
Careerists
Hipsters
Boomerangs
Connectors
Selectives

… und liefert damit einen guten Rahmen zur Beantwortung der Frage: Warum machst du diesen Quatsch im Netz überhaupt?

Ein Aspekt kann zum Beispiel in dem liegen, was die Studie als Leitmotiv für Medienhäuser ausgibt:

From Broadcasters to Sharecasters

Medien werden zu Stichwortgebern für eine Share-Kultur. Was das bedeutet, kann man sich am 21. September übrigens auch in einem Webinar erklären lassen.

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