Aber Erscheinungen wie die der Lehrerkritik durch Schüler im Internet als Zunahme an Demokratie zu feiern ist mehr als dumm. Und wer als Blogger es ernst mit seiner Medienkritik meint, wird die Publikumsrolle verlassen und auf die andere Seite wechseln müssen. Die vom Netz hervorgebrachte Phantasie einer Gesellschaft der Amateure wirft die Frage auf, wovon diese denn leben. Was keinen Standards folgt, hat nur Ausdrucks-, aber keinen Informationswert.
Jürgen Kaube wehrt sich in der FAZ gegen das Internet
2 Kommentare
– und verteidigt Graff dabei. Scheint ja immerhin nicht hundertprozentig Meinung des Hauses zu sein. Eine kleine Debatte mit Gegenrede zum Beispiel von Dir ist wohl nicht drin bei sueddeutsche.de?
@Florian: Aus der SZ vom Montag:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/410804/