Ich habe in dieser Woche eine Beobachtung gemacht, die man in wenigen Jahren vielleicht nicht mehr verstehen wird und die man vor wenigen Jahren vermutlich noch nicht machen konnte. Es geht um das Veröffentlichen von Texten, konkret um einen Beitrag von mir, der am Mittwoch im Feuillleton der Süddeutschen Zeitung erschien. Er trägt den Titel Das Genie in der Krise und ist für ePaper-Leser unter dem genannten Link verfügbar – für alle anderen ist er aber fortan nicht mehr existent, er ist nicht auf sueddeutsche.de erschienen. Er hat sich versendet – so nennt man das wohl beim Rundfunk, wenn Beiträge ausgestrahlt wurden und somit vorbei sind.
Jetzt ist es nicht so, dass mir dieser Zustand nicht bekannt wäre. Ich fand aber doch erstaunlich, wie sehr mir diese – sagen wir – althergebrachte Form des Publizierens nun als Beschränkung erschien. Wenn Texte (auch) online verfügbar sind, sind sie häufig Startpunkt für weitere Kommunikation: Es gibt ganz banale Verlinkungen auf Twitter oder Facebook, Kommentare dort oder unter dem jeweiligen Text und es gibt vor allem andere Autoren, Blogger und Kollegen, die reagieren, widersprechen (wie zum Beispiel hier) und – ja manchmal auch – loben. Das alles entfällt (in dieser Form), wenn der Charakter der Veröffentlichung nicht beständig, sondern temporär – eben auf den Tag der Erscheinung begrenzt – ist. Die gestrige Zeitung kann man nicht mehr kaufen, sie hat sich – um erneut die Rundfunksprache zu beleihen – versendet: Am Kiosk meines Vertrauens kann ich sie genauso wenig kaufen, wie an der Tankstelle nebenan. Sie ist weg.
Wie sehr mich diese (selbstverständliche aber doch junge) All-Verfügbarkeit des Netzes schon ergriffen hat, sieht man daran, dass mich diese Begrenzung durchaus erstaunt. „Was für eine Welt muss das gewesen sein“, denkt es in mir, „in der man nur dann Teil einer Kommunikation sein konnte, wenn man zum richtigen Zeitpunkt ein Produkt gekauft hat?“ Von den Fernseh-Nachrichten ist man die ständige Verfügbarkeit und zeitsouveräne Nutzung gewohnt und die Vorstellung, tatsächlich um 20 Uhr ein Gerät einzuschalten, um informiert zu werden, erscheint als merkwürdig überholt. Dass aber einzig über Print verbreitete Texte das gleiche Schicksal teilen, ist mir diese Woche besonders aufgefallen.
Es handelt sich dabei um eine private Beobachtung, die sich nicht auf Geschäftsmodelle bezieht, sondern einzig den Charakter der Kommunikation herausstellen will: Das Internet hat aus dem Publizieren echte Kommunikation gemacht. Das ist manchmal anstrengend, kostet manchmal Zeit, es ist aber vor allem: ein spannender Prozess. Die Frage: Was passiert mit meinen Text, wenn er veröffentlicht wurde? findet so eine sehr aktuelle und sehr direkte Antwort: Als Autor kann man es nachlesen und selber wiederum darauf reagieren. Ich empfinde das als Gewinn und oft genug als Vorlage für neue Themen.
Notieren will ich all das, weil ich genau in diesen Tagen auch die Einschätzung von Alan Rusbridger gelesen habe: Der Chefredakteur des Guardian beurteilt darin die Pläne der New York Times, Inhalte hinter eine so genannte Paywall zu stellen. Rusbridger kontrastiert diesen Ansatz mit dem so genannten free web, für das der Guardian steht und kommt zu dem Schluss
And if the New York Times does go behind a paywall, it’s likely that the Guardian will end up as the biggest English-language newspaper on the way.
Rusbridger glaubt, dass die Verfügbarkeit von Inhalte sich durchsetzen wird. Seiner Einschätzung nach lässt sich dies nicht rückgängig machen, es ist Bestandteil des Web und wer sich darauf richtig einlässt, wird sich durchsetzen, sagt Rusbridger.
Ich kann und will das hier gar nicht final beurteilen. Ein anderer Aspekt erscheint mir aktuell bedeutsamer: Die Frage nämlich wie diese Verfügbarkeit die Art und Weise verändert, wie wir schreiben. Wenn sich ein Text oder Beitrag nämlich versendet, ist das ja nicht nur eine Beschränkung. Für die Fälle, in denen dieser Text oder Beitrag Ungenauigkeiten oder Fehler enthält, kann dies ja sogar ein Segen sein. Das Versenden ist dann wörtlich zu nehmen. Es heißt: Das fällt vielleicht niemandem auf. Anders als bei Texten und Beiträgen, die verfügbar bleiben, kann man als Autor nicht darauf spekulieren, mit einer Ungenauigkeit durchzukommen. Die Annahme, dass nichts älter und damit unwichtiger sei als die Zeitung von gestern, gerät dann ins Wanken, wenn die Zeitung von gestern weiterhin verfügbar ist. Wieder denkt es in mir. Diesmal: „Was muss das für eine Welt (gewesen) sein, in der man sich über die Folgen einer Veröffentlichung in einem soviel geringeren Maß Gedanken machen musste als heute?“ Ich kann mir eine solche Welt kaum mehr vorstellen …
Und was heißt das jetzt? Vielleicht das: Eigentlich muss alles, was wir online verfügbar halten, höheren Qualitätsstandards genügen als die Inhalte, die wir über den Sender oder auf Papier verbreiten. Online-Redaktionen müssten also besser ausgestattet sein als die so genannten klassischen Redaktionen, das Netz müsste als Kommunikationskanal anerkannt werden, der nach dem Prinzip der Kontinuität funktioniert (im Gegensatz zum Modell des Helikopter-Journalismus) und der auch gepflegt werden muss.
Eigentlich, müsste. Ich weiß, dass vor all dem die große Debatte um Paid Content steht, die Frage nach der Finanzierung von Inhalten im Netz. Deshalb ist das hier ja auch nur eine private Notiz, eine kleine Beobachtung und eine Frage an andere Journalisten, die hier mitlesen:
Wie geht es euch mit der Veröffentlichung im Netz oder über andere Wege?
17 Kommentare
Da liegt mir ein anderer Gedanke nahe: Verweildauerbeschränkungen öffentlich-rechtlicher Onlineangebote – der staatsvertragliche Semipermalink, der sich versendet.
Mir bereitet es stets größeres Vergnügen, im Netz zu publizieren, auch wenn die Nettoreichweite zunächst geringer als meine Printauflage ist. Nach ein paar Tagen und Wochen hat man immer noch Leser. Und noch Tage und Wochen später bekommt man Resonanz; und sei es durch Links von anderen darauf.
Auch aus Lesersicht: Wie wunderbar muss es heute sein, als Kind aufzuwachsen. Wenn mein siebenjähriger zwölf wird, könnte er sich auf einen Schlag fast die ganze Star-Wars-Saga antun. Er wird ein Füllhorn an Infos darüber finden, Medien viel stärker genießen können. Einfach weil zusätzlich zu den aktuellen Produktionen auch die der Vergangenheit zu bekommen sind. Mit Texten ist das nicht anders, weil auch dort eine Art Auslese der Zeit dafür sorgt, viel mehr Interessantes vorzufinden, seien es die Klassiker der Weltliteratur oder, bei Neigung zum Journalistischen, die großen Momente der Medienhistorie. Nicht umsonst sind Jahresrückblicke gerne genommener Lesestoff.
Zum Jahreswechsel hatte ich mit meiner HAZ ein kleines neues Medienformat namens #500Momente bei Twitter versucht – alle halbe Stunde ein aus meiner Sicht bemerkenswerter Tweet aus diesem kleinen Gesprächsuniversum Twitter. Es entpuppte sich als großes Stück Arbeit, 500 bemerkenswerte Tweets zu recherchieren, und es gab angesichts der Masse manchen Entfollower. Doch war diese Form der publizistischen Unterhaltung etwas Neues und wie ich fand Aufregendes; es gab auch dank manchem Lob aus der Runde zahlreiche Neufollower. Die Unmittelbarkeit der Reaktionen und die Retweets mochte ich nicht missen.
So etwas einfach ausprobieren zu können, mit den Möglichkeiten zu spielen, das ist das Wunderbare am Publizieren im Netz. Die Möglichkeiten erschöpfen sich wider Erwarten auch nicht, vor gefühlt zehn Jahren konnten wir den ersten Live-Ticker zu Bundesligaspielen erfinden, heute schickt einer unserer Fotografen Minuten nach einem Ereignis ein Handyvideo auf Sendung. Es ist eine aufregende Zeit fürs Publizieren.
Auch wenn man den Text noch so oft überarbeitet hat – die Diskussion fängt erst an mit der Veröffentlichung des Werks. Erst dann melden sich die Leser und sagen, wie sie ihn aufgenommen haben. Was noch unklar oder zu ergänzen ist. Wo sich ein Fehler eingeschlichen hat. Was fehlt. Und so weiter. Und das Tolle: Man kann alles nachtragen. Und was dazulernen.
Also: Natürlich muss ein Online-Text besser sein, denn er ist viel stärker der Reaktion ausgesetzt. Man könnte natürlich auch behaupten, Online-Texte sind schlechter, da sie ja sowieso ergänzt werden. Aber, und das haben die notorischen Traffic-Bolzer immer noch nicht eingesehen: Irgendwann werden allzu austauschbare, fehlerhafte, hingeschluderte Angebote einfach nicht mehr besucht – und dann nützt es auch nichts, haufenweise davon zu haben oder viel Geld in SEO gesteckt zu haben. Texte, hinter denen etwas steckt, finden in Zukunft Aufmerksamkeit, zum Beispiel über E-Mail, über Twitter, über Rivva oder einen anderen Dienst.
Permalinks, um an @Alexander Svensson anzuschliessen, sind dabei sehr wichtig. Semipermalinks versenden sich, sind also keine und haben nur kurzfristig einen Wert. Ich halte Semipermalinks für Unsinn.
Ich teile deine Gedanken zu 100%. Als (hauptsählicher) TV-Journalist finde ich es immer sehr bedauerlich, wenn das Produkt von einem oder mehreren Tagen Arbeit einfach nach ein paar Minuten weg ist und es nur die Leute gesehen haben, die zur richtigen Zeit den richtigen Kanal eingeschaltet haben. Von daher freue ich mich sehr, dass Redaktionen wie Zapp ihre Beiträge auch online anbieten. So kann man den Film auch Leuten zeigen, die vielleicht nicht bis 23h wach bleiben können. Der Film erreicht so potentiell mehr Menschen und kann – wie du richtig schreibst – eine Kommunikation lostreten oder Teil eines größeren ganzen werden. Aber – auch sehr richtig – die Qualität muss besser sein, weil Fehler sich sonst fortsetzen können. Dies gilt aber für alle Medien, die ihre Inhalte auch online anbieten.
Die Frage nach dem PaidContent möchte ich hier nicht beantworten. Allerdings stimme ich dir auch zu, dass paywalls die freie Kommunikation zumindest ein Stück weit behindern. Auf der anderen Seite zitieren sich Medien immer gegenseitig, werden Artikel zusammengefasst wiedergeben, so dass es niemals zu einem völligen Stillstand kommen wird. Ein einmal publizierter Gedanke – auch wenn er hinter eine Bezahlmauer steckt – ist im Grunde nicht mehr aufzuhalten.
Oh, darüber habe ich diese Woche auch nachgedacht. Habe am Donnerstag online einen Text veröffentlicht, der dann am Samstag in gekürzter Form in der Zeitung stand. Auf den Online-Text habe ich 18 Kommentare erhalten – es entstand sogar eine richtige Diskussion, Twitter-Reply, Retweets. Auf die Zeitungsversion: null. Nur das Feedback aus der Konferenz, dass das Foto nicht richtig passte. Ein seltsames Gefühl gewesen.
Danke für diesen Beitrag!
In meinem Keller lagern alte Zeitungen, die ich vor Jahren gesammelt habe, um sie in Jahrzehnten nochmals hervorzukramen und darin zu blättern. Jenseits meines Kellers und des Archivs der Zeitung sind diese Inhalte längst verschwunden. Der Paid Content des Print ist bereits nach einem Tag verschwunden. Landen die Inhalte im Netz hinter Bezahlmauern, verschwunden sie letztlich ebenso. Lassen wir sie aber frei verfügbar stehen, laden wir dazu ein, dass sich andere mit ihnen auseinanderzusetzen. Das ist eine andere journalistische, in meinen Augen nachhaltigere Arbeitsweise, die allerdings voraussetzt, dass wir als Journalisten am Diskurs auch interessiert sein und vor allen Dingen bleiben müssen. Sonst können wir auch so weitermachen wie bisher und uns wundern, warum uns immer weniger Menschen wahr- und ernst nehmen.
Danke für die Anmerkungen. Finde spannend, dass es euch offenbar ähnlich geht!
Ich will eine kleine Geschichte erzählen: Stellen wir uns einmal vor, wir hätten eine Geschichte über Ärztepfusch im Kreißsaal. Die haben wir 1995 geschrieben. Die Geschichte ist todtraurig, aber das Kind hat überlebt. Heute kann das Kind lesen, schreiben und einen Computer bedienen. Und was macht es? Es kommentiert diesen Artikel, in dem es selbst eine Rolle spielt, bevor es geboren wurde.
Diese Geschichte (absichtlich so verkürzt, dass man es schwerlich auffinden kann) ist passiert. Und sie hat mir sehr Eindrucksvoll gezeigt, was der Unterschied zwischen gestern und heute ist.
Eine zweite Geschichte: vor wenigen Jahren war bei einem Onlineangebot der meistgelesene Artikel des Tages ein sehr langes Stück (jaja, lange Stücke werden online ja nicht gelesen, nicht?). Alle waren erstaunt: der Artikel war von 1997. Es war sehr guter Journalismus und das Thema war wieder auf der Agenda, findige Blogger und Journalisten hatten auf es verlinkt — und es war für die Leser deutlich interessanter als die Texte des Tages.
Es versendet sich nichts mehr und ein guter Journalist, ein guter Onlineangebotsmacher bieten ihren Lesern eben genau das: nachhaltige Geschichten, die auch morgen noch von Interesse sind und dann bei Bedarf auch wieder aus der Versenkung geholt werden. Der Werbung ist es dabei vollkommen egal, ob sie bei einem Artikel von vorgestern oder heute steht.
Das heißt aber auch, dass wir mit Formaten arbeiten müssen, die auch morgen noch existieren. Das ist das, was in meinen Augen nachhaltig gegen Audioslideshows und andere Flashspielereien spricht: wie lässt sich garantieren, dass diese Inhalte auch morgen noch sinnvoll nutzbar sind? Hoffentlich wird HTML5 da einiges richten, aber eine Garantie gibt es nicht.
Ohne Frage ist das Publizieren im Netz auch für Medienmacher reizvoller als das bisherige einmalige „Versenden“. Ich selbst habe lange als „normaler Radioredakteur“ gearbeitet und arbeite jetzt vor allem im Netz. Damals war es immer so, dass die Nachrichten oder die Reportage einmal gesendet wurde und dann weg war. Keine Reaktionen, keine Rückmeldung.
Die permanente Verfügbarkeit von Geschichten, Interviews aber vor allem Kommentaren, Anmerkungen sowie Reaktionen und weiteren Links machen den Online-Journalismus wirklich spannend und für mich so reizvoll. Ich kann dich da vollkommen verstehen.
Ich glaube auch, dass es in wenigen Jahren normal ist, alles ins Netz zu stellen, unabhängig von der Frage der „Paywall“. Was ich mir noch stärker wünschen würde, ist eine echte Linkkultur, warum verlinken deutsche Journalisten immer noch so wenig auf andere Angebote?
Krasse Geschichte, Falk! Danke für die Mühe, dies trotz Blackberry-inkompatiblität, geschrieben zu haben ;-)
[…] Das versendet sich … Eigentlich muss alles, was wir online verfügbar halten, höheren Qualitätsstandards genügen als die Inhalte, die wir über den Sender oder auf Papier verbreiten. Online-Redaktionen müssten also besser ausgestattet sein als die so genannten klassischen Redaktionen, das Netz müsste als Kommunikationskanal anerkannt werden, der nach dem Prinzip der Kontinuität funktioniert (im Gegensatz zum Modell des Helikopter-Journalismus) und der auch gepflegt werden muss. (tags: twitthis cfischercom) […]
Das ist eigentlich der Grund, warum ich online schon immer schöner und inspirierender fand. Und warum ich mich gewundert habe, dass Online-Journalismus kein besseres Image bei den Print-Kollegen hat. Deswegen ist es auch so schade, dass online – unter dem Diktat der Klickmengen – meist nur als prima Chronisten-Medium gesehen wird und nicht als Medium für Analysen und Hintergründe. Ich hoffe, dass sich das jetzt mit Open Data ändern wird. Jedenfalls sehe ich hier ein riesiges Potenzial.
[…] Alan Rusbridger spricht mit dem Standard über Paid Content und die Chancen der Digitalisierung für Medien. Dabei geht er auch auf die Entwicklung des aktiven Rezipienten ein: Das Publikum reagiert und partizipiert, das ist zwar der schwierigste, aber zugleich auch der aufregendste Bereich. Man muss ein Teil dieser Welt sein und sollte sie nicht ablehnen, indem man Barrieren und Mauern rund um sich aufbaut. […]
[…] zur laufenden Debatte um Paid Content (vergleiche dazu auch die Ausführungen von Guardian-Chef Alan Rusbridger). Er lobte auch den Zufallsvermittler […]
[…] 19. November wird Alan Rusbridger in Sydney eine Rede über den Zustand der Medien halten. Alan Rusbridger ist der Chefredakteur des […]
[…] Einer der wichtigsten Gründe, warum man eine Zeitung liest, ist die Annahme, dass man es nicht alleine tut. Wäre der Leitartikel oder die große Reportage lediglich eine private Botschaft, die mir der Kommentator oder Reporter persönlich geschrieben hat: beide würden ihren Reiz verlieren. Der steckt nämlich darin, dass die Texte öffentlich sind. Dass andere sie auch lesen, haben wir bisher daran erkannt, dass die Zeitungstexte in Pressespiegeln auftauchten, dass anderen Zeitungen darauf reagierten oder dass Radio und Fernsehen drüber berichteten. All das sind Indizien dafür, dass die Texte, die man liest, eine Öffentlichkeit erreichen. Durch das Netz – das auf andere Weisen unseren Begriff von Öffentlichkeit ebenfalls verändert – ist diese Mitlese-Öffentlichkeit sehr viel unmittelbarer zu erkennen. Es gibt Links, Verweise, Kommentare. Aus dem Publizieren ist ein Kommunzieren geworden. […]
[…] darin entscheidende Fragen der digitalen Verbreitung von Informationen missachtet (siehe dazu die Einschätzungen von Guardian-Chef Rusbridger sowie die Entscheidung von USA-Today zur Bepreisung ihrer iPad-App) […]