Reporter im Netz erzählen auf neue Weise, sie kombinieren Text, Fotos und Sound zu Reportagen, die so nur im Web funktionieren. Wir wollen diese Experimente fördern und viele Reporter ermuntern, sich dieser neuen Art des Erzählens zuzuwenden.
Mit diesen Worten beschreibt das Reporter Forum den Preis in der Kategorie „beste Webreportage“, die auch in diesem Jahr wieder ausgeschrieben ist. Im vergangenen Jahr bewarb sich der Kollege Matthias Eberl und gewann völlig zurecht mit seiner Reportage über die (mittlerweile geschlossene) Münchner X-Cess-Bar den Preis.
Jetzt suchen die Reporter die beste Webreportage des Jahres 2010. Auf ihrer Website stellen sie besonders gelungene Texte vor – in der Kategorie „Webreportage“ fehlt es bisher noch an Beispielen. Wer das ändern möchte, kann seine Vorschläge formlos per Mail an reporterpreis@reporter-forum.de schicken.
Zur Inspiration hier (ohne längeres Nachdenken) ein paar spontane Vorschläge:
>>> Zunächst – um nicht immer nur über die erzählenden Bild- und Videoformate zu sprechen – die beiden Varianten einer Live-Reportage bzw. einer sehr transparenten Reportage von Michalis Pantelouris und Johannes Boie.
>>> Der Besuch beim Eisverkäufer von Julian Schmidli bei Zeit-Online.
>>> Motor aus, Film ab: jetzt.de-Reportage von Mercedes und Juri.
>>> Die Reportage „Die letzten Stunden der Loverparade“ von der Kollegin Wlada Kolosowa und Charlotte Potts.
Sowie die Multimediareportagen von 2470media und jene von der WM und vom Wintermärchen2010 .
Was hab ich vergessen? Sag es den Kollegen vom Reporter Forum!
3 Kommentare
Allerdings reicht es nicht, Beiträge nur vorzuschlagen. Die Autoren müssen sie selbst ans Reporterforum schicken, siehe http://www.reporter-forum.de/index.php?id=185 (ich nehme an, die Vorgabe „Idealerweise als Word- oder Nur-Text-Datei“ gilt nicht für die Webreportage-Rubrik).
Oh, wichtiger Hinweis! Danke, Kathrin.
Toll, danke für die Tipps!