Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin ein großer Fan der sozialen Medien, arbeite sogar in diesem Bereich und halte ihre chaotische, demokratische, respektlose Kreativität und ihre Kraft zu verbinden für die größte Evolution unserer Zeit. Das Wundervolle an Büchern ist aber, dass sie in gewisser Weise jedem Einzelnen von uns ganz allein gehören und immer gehören werden.
Vielleicht beschreibt dieser Absatz aus dem für den Freitag übersetzen Guardian-Text „The joy of anti-social media“ von Molly Flat den größten Unterschied zwischen der angelsächsischen und der deutschen Herangehensweise an neue Medien. Man stelle sich vor, hier, hier oder hier würde die Perspektive der Kritik (I love social media) so klar benannt.