„Google News“ ist derzeit eher unser Feind als Verbündeter. Und zwar weil dort Nachrichten nicht selbst produziert, sondern einfach Anderen weggenommen werden. Dadurch wird die Anziehungskraft derer geschwächt, die fürs Nachrichtensammeln bezahlen müssen. Die stellen Google unfreiwillig ihre Ressourcen zur Verfügung und bekommen nichts zurück.
Die SZ startet eine Serie zur Zukunft des Journalimus. Ich vermeide die dämlich Forumlierung „Den Anfang macht“ und sage stattdessen, dass in der ersten Folge John Lloyd interviewt wird, der Herausgeber der Financial Times und Direktor des Reuters Institute for the Study of Journalism in Oxford ist – und sich mit obigen Zitat über Google News äußert. Siehe dazu auch: Christian DuMont Schütte über Google