Geistig Eigentümlich: FAZ

Die Zukunft der Kultur scheint in Gefahr.

Kein Blut für Downloads heißt der Text in der FAZ, in dem sich Oliver Jungen mit dem offenen Brief der Kreativwirtschaft an die Bundeskanzlerin befasst. Dieser Text ist nicht nur eigentümlich, weil Jungen tatsächlich den von Douglas Adams zitierten „Angriff auf die natürliche Ordnung der Dinge“ und das „nahende Ende der Zivilisation“ bemüht. Er tut auch so als gebe es einen Widerstreit zwischen der Kreativwirtschaft und Internetblogs, dort besonders netzpolitik.org. Bei aller Eigentümlichkeit: Markus reagiert sehr lesenswert.

1 Kommentar

Ungeduldig junger Padavan sein. Du redest hier von einem historischen Moment. Die „eeF aaaA Zett“ setzt sich als richtige Zeitung mit sowas wie einem Blogger auseinander? Und nicht in dem Sinne das blogger oder andere Internethirnkranke mit randalernden Hools gleichgestelt werden.
Gestern feiert Naumann (der Opa) noch das Papier auf dem die FAZ gedruckt wird und heute erblüht da sowas wie ein Dialog. Wenn das mal keine Zäsur ist.

Und sowas wie „echte öffentliche politische Diskussion“, naja nächstes Jahrtausend. Jetzt ist dann erst mal Red.schluss.

Alternativ: Irgendjemand bei der FAZ hat bemerkt, das eine Internet das 30% Zeitreichweite hat, ist genau das gleiche wie das in dem sich bloghetzer, opensourcespinner und sonstige Idioten rumtreiben.

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