„Wir wollen Frauen in den Mittelpunkt rücken“, schreiben die Macherinnen von Deine Korrespondentin auf Startnext. Mit dem Crowdfunding-Projekt wollen sie die Arbeit von Korrespondentinnen sichtbarer machen – und bitten um die Unterstützung der Community.
Pauline Tillmann hat den loading-Fragebogen beantwortet. Sie hat bereits Crowdfunding-Erfahrung – und berichtet davon auch in „22 1/2 Schritte zu erfolgreichem Crowdfunding“.
Was macht ihr?
Wir werben auf Startnext für ein neues Webportal names „Deine Korrespondentin“. Unser Claim: „Von Frauen. Über Frauen. Für alle.“ Das heißt, wir wollen Frauen in den Mittelpunkt unserer Berichterstattung rücken. Darüber hinaus wollen wir die Sichtbarkeit von Korrespondentinnen erhöhen. Wir wollen zeigen, welche bemerkenswerte Arbeit deutsche, österreichische und schweizerische Journalistinnen zwischen USA und Afrika heutzutage leisten.
Warum macht ihr es (so)?
Wir haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Stiftungen angeschrieben, aber leider haben nur Absagen kassiert. Crowdfunding ist eine gute Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu generieren und Geld einzusammeln. Außerdem ist uns bei „Deine Korrespondentin“ das Feedback der Crowd extrem wichtig. Wir wollen in Dialog treten mit einem interessierten Publikum und eine eigene Community aufbauen – auch das ist mit Hilfe von Crowdfunding möglich.
Wer soll sich dafür interessieren?
Alle! Unsere Zielgruppe sind Frauen und Männer.
Wie geht es weiter?
Wenn wir die Pitching-Summe von 5.000 Euro bis zum 16. März zusammenbekommen, werden wir eine Webseite mit einer Bezahlschranke in Auftrag geben. Darauf wird es dann ab 4. Mai die ersten Texte, Fotos, Audios und Videos zu sehen geben. Die ersten zwei Artikel sind kostenfrei, danach greift das Bezahl-Abo für zehn Euro im Monat. Dafür bekommt man von den Korrespondentinnen jeden Monat zehn neue, spannende Geschichten. Wir wollen nicht die Masse erreichen, sondern ein Nischenpublikum. 500 Internetnutzer, die von unserer Idee begeistert sind, würden uns schon reichen.
Was sollten mehr Menschen wissen?
Wir sollten aufhören zu reden und anfangen zu machen. Und: Habt keine Angst vorm Scheitern!
>>>> Deine Korrespondentin auf Startnext unterstützen!
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Unter dem Schlagwort loading stelle ich in loser Folge handgemachte bzw. Crowdfunding-Projekte vor, die spannend sind und/oder für eine neue Bezahlkultur stehen. Das mache ich (auch), weil mein aktuelles Buch ebenfalls über Crowdfunding verfügbar gemacht wurde – und ich deshalb einen Ratgeber zum Crowdfunding geschrieben habe, den man auf Kindle, iPhone/iPad und tolino lesen kann. Man kann den loading-Ideen im Blog folgen (hier den RSS-Feed zum Schlagwort „loading“ in den Reader nehmen) oder einen Newsletter mit den Vorschlägen abonnieren:[/white_box]