Weil er künftig vor allem auf junge Leser erreichen setzt, baut der Verleger voll und ganz auf das Internet. „Das Verhältnis der Journalisten zum Leser ändert sich“, sagt er. Redakteure müssten im Netz in einen ständigen Dialog mit ihren Lesern treten. Wenn man ihn so reden hört, hat man den Eindruck, der Online-Auftritt des Blattes liege ihm noch mehr am Herzen als die Überarbeitung des gedruckten „Freitag“. Die bisherige Site macht kaum etwas her. Viel mehr als die aktuelle Ausgabe als E-Paper ist dort nicht zu finden.
Die Welt berichtet über die Umgestaltungspläne beim Freitag