Beim Economist gibt es eine schönen Zusatznutzen für Texte – wie dieses Beispiel zeigt. Der Text Reshuffling the deck behandelt die Frage was sich in Japan ändert wird, nachdem Yasuo Fukuda sein Kabinett umgestaltet hat. Dazu bietet der Economist einen so genannten „article background“ an. Dabei handelt es sich um einen kurzen Text, der Hintergründe zur japanischen Parteienlandschaft transportiert. Das ist interessant, sehr viel toller wäre es aber, würde dieser „article background“ womöglich Hintergründe der Entstehung des Textes liefern. Wer hat den Text geschrieben, gab es Probleme bei der Autorisierung von Zitaten, mussten Fehler nachträglich korrigiert werden, machten aktuelle Entwicklungen Korrekturen notwendig. Beim Guardian gibt es dafür die so genannten „article history“, in der das Datum der ersten Veröffentlichung festgehalten wird sowie spätere Veränderungen. Das scheint aber ausbaufähig – zum Beispiel in Form eines Economist-Guardian-Masuhup.
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[…] dieses Konzept des gläsernen Gatekeepers bei der schwedischen Zeitung Norran, die den Gedanken der Transparenz im digitalen Raum auf die nächste Ebene hebt. Dadurch dass man jetzt auch beim Guardian, den Versuch unternimmt (ja, […]