Anne Chaplet hat unlängst in einem Text in der Jungle World eine Art New Deal zwischen Künstler und Rezipienten im Netz gefordert – dafür schlug sie beispielhaft eine Seite namens autorendank.de vor (die es leider nicht gibt), deren Idee es ist, dass Rezipienten freiwillig für Texte, Musik, Filme und Kunst zahlen. Steve Outing schreibt zum selben Thema Readers Want to Pay for News Online — So Let Them und stellt einige „optional-payment services“ vor, die freiwilliges Micropayment ermöglichen. Diese sind:
Outing beendet seinen Text übrigens mit folgendem Ratschlag:
I’ll close with a bit of advice and a plea, aimed especially at newspaper and other news publishers with Web sites: Keep most of your news content free and don’t erect barriers that could hurt your online advertising revenue stream and institutional reach and clout. Allow the voluntary solutions described in this article to work together to create a strong pay-for-content revenue stream that makes no demands and puts no barriers up to the widest possible distribution of your content and brand throughout the Web. (In other words, don’t fight Google; learn to play its game.)
1 Kommentar
Super Ideen, das könnte die Rettung sein. Ich würde das Ganze auch noch ein bisschen mit Premium-Leistungen erweitern, entweder so wie beim ADAC (wo man dann auch noch einen Vertriebskanal öffnet) oder dass man einmal im Jahr auf eine Förderer-Party mit den Redakteuren eingeladen ist (wo wir uns dann alle persönlich für die fünf Euro bedanken ;-)
Das schöne an den Modellen ist, dass speziell guter und aufwendiger Content gefördert wird.