„time moves on, technology advances, and new, improved products replace old ones“
Das hat Fred Kuntz, Chefredakteur des Toronto Star seine Leser in einer E-Mail wissen lassen, die Editor&Publisher zitiert. Die alte Technologie, die Kuntz ersetzen will, heißt PDF und steht für „Portable Document Format“. So hat Kuntz bisher auch den Star „portable“ gemacht. Damit soll jetzt Schluß sein, kein Star mehr als PDF. Aufmerksamkeit bekommt diese Entscheidung, weil der Toronto Star (wohl) als erstes nordamerikanisches Medium das PDF als Verbreitungsweg wählte.
Beim Guardian gibt es Teile der Print- und Online-Ausgabe als G24 zum Mitnehmen (portable). Ich fand das immer gut. Liege ich damit falsch? Ist das veraltet? Sollte ich es Herrn Kuntz und dem Star gleichtun und mich auf wirklich mobile Verbreitungswege (Handy, PDA etc.) konzentrieren?