„Tonight, politicians have learned that doing what the lobby asks will cost them their jobs. We’re the largest party in the segment below 30 years of age. That’s building the future of liberties.“
Rickard Falkvinge, Chef der schwedischen Piratenpartei, analysiert das Ergebnis der Europawahl: In Schweden hat seine Partei 7,1 Prozent und damit einen Platz im EU-Parlament erreicht. In Deutschland stimmten fast 230.000 Wähler für die junge Partei, deren Existenz für einige Aufregung in der deutschen Medienlandschaft sorgt, wie BILDblog berichtet. Schon in der vergangenen Woche hatte sich Sascha Lobo in einem Kulturzeit-Interview zu dem Thema geäußert. Darin kritisierte der Mann mit den roten Haaren, dass die Partei „so komisch heißt, dass sie 99 Prozent der Leute sie nie wählen würden“.
Hintergründe zu der neuen Partei und ihren Wahlerfolgen gibt es hier:
jetzt.de: Piraten erobern Europaparlament
heise-online: Schwedische Piratenpartei schafft Sprung ins Europaparlament
politik-digital: Piraten im Parlament
Exciting Commerce: Braucht Deutschland eine Internetpartei im Parlament?
futurezone: Piraten suchen Anschluss
Zeit Online: Piraten-Partei: Frust über Pirate-Bay-Urteil bringt ihr einen Sitz
ruhrbarone: Ist die Piratenpartei die SPD von heute?
Digitale Notizen: Lars Gustafsson: Deshalb wähle ich die Piraten