Headlines in newspapers and magazines were once written with readers in mind, to be clever or catchy or evocative. Now headlines are just there to get the search engines to notice
Unter dem wunderbaren Titel Taylor Momsen Did Not Write This Headline befasst sich David Carr in der NYT mit Suchmaschinen-Opitmierung in Überschriften – und kommt zu dem Schluss:
People who worry that Web headlines dumb down public discourse are probably right. But some of the classics would still work. Remember “Headless Body in Topless Bar,” perhaps the most memorable New York Post headline ever? It’s direct, it’s descriptive, and it’s oh-so-search-engine-friendly.
1 Kommentar
Ich bin schon am Anfang gestolpert:
„Headlines in newspapers and magazines were once written with readers in mind, to be clever or catchy or evocative. Now headlines are just there to get the search engines to notice.“
Ist das so? Ich habe manchmal das Gefühl, dass Journalisten Überschriften für andere Journalisten machen. Das es eher einen internen Lustigkeitswettbewerb gibt, denn ein Wettrennen um Verständlichkeit UND Originalität.
Dem Tenor kann ich jedoch zustimmen: Es gibt kein „entweder SEO“ oder „entweder originell“. Allerdings gibt es selbst im Online-Bereich noch zu wenige Journalisten, die sich überhaupt mit dem Thema „Wie werde ich von Suchmaschinen gefunden“ beschäftigen.