Twitter will try to help corporations and brands increase their Twitter following by inserting them alongside other Twitter users it suggests in its “Who to Follow” feature.
Wie verdient Twitter eigentlich Geld? Peter Kafka berichtet bei AllThingsD vom Plan, so genannte „Promoted Accounts“ einzuführen und von Twitter-Kunden bezahlen zu lassen, dass diese als Folge-Vorschlag angezeigt werden.
Ich habe keine Ahnung, ob das funktioniert. Ich finde daran aber einen Gedanken spannend, der vielleicht auch in der Debatte um Paid Content im Journalismus helfen kann: Hier wird nicht versucht, Inhalte zu monetarisieren. Hier geht es darum, einen Filter bezahlen zu lassen (erstaunlicherweise von der wie man zunächst annimmt „falschen“ Seite). Um Twitter richtig nutzen zu können, muss man wissen, wem man folgen soll. Hier setzt die Idee der Promoted Tweets an. Menschen suchen nach Accounts, die zu ihnen passen. Umgekehrt gibt es Marken, die gerne gefunden werden möchten. Sie leichter auffindbar zu machen, ist eine Dienstleistung, die Twitter sich bezahlen lässt.
Amazon erläutert seine „Gesponsorten Links“ so: „Wir erzielen mit der Platzierung dieser gesponserten Links Einnahmen, die wir dafür nutzen, Ihnen die günstigsten Preise bieten zu können“ und Google hat mit diesem System das Modell von Werbung im Netz verändert.