Am 12. April startet drüben bei steady ein kleines Experiment: ich habe einen Teil meines Buches „Anleitung zum Unkreativsein“ in einen Newsletter überführt, der wie ein Workshop funktioniert.
Elf Wochen lang bis zum längsten Tag des Jahres versuche ich jeden Montag neue Perspektiven zu eröffnen. Zu jedem Buchstaben des Wortes PERSPEKTIVE gibt es eine Folge, die das jeweilige Schlagwort thematisiert, Lesetipps vermittelt und Fragen beantwortet.
Denn die Besonderheit an dem Newsletter-/Workshop-Konzept steckt auch im Austausch mit den Leserinnen und Lesern. Die ersten 500 Teilnehmer:innen können kostenfrei mitmachen – und ihre Fragen einschicken. Bis jetzt haben sich 308 Menschen in den Newsletter eingetragen. Deshalb hier meine Einladung an Dich: Trage dich hier ein und schicke mir gerne deine Frage, deine kreative Herausforderung oder Anmerkung zum Thema (Mail-Adresse im Kontakt)
Ich werde mich bemühen, in jeder Folge beispielhaft eine Frage aufzugreifen und (anonymisiert) zu beantworten. Dabei kann es um Feedback-Kultur gehen oder um die Frage wie man mit scheinbar ausweglosen Aufträgen umgeht. Spielerische Lösungsansätze für kreative Herausforderungen versuche ich ebenso in dem Newsletter aufzuzeigen wie die Ratschläge zur Unkreativität, die in dem Buch versammelt sind. Dazu haben mir unter anderem Christoph Niemann, Kathrin Passig, Alice Hasters und Susi Bumms Antworten auf die Frage geschickt: Was ist deine wichtigste Anleitung zum Unkreativsein? In der ersten Newsletter-Folge gibt es direkt ein paar Antworten von Teilnehmer:innen des Workshops.
Ich probiere diese Form des Newsletters nicht nur aus, weil er mir passend zum Buch erscheint. Mich reizt vor allem der Aspekt, den ich unlängst unter dem Schlagwort „Inspirierender Journalismus“ notiert habe. Darüber werde ich innerhalb der elf Folgen und bestimmt auch danach reflektieren: Wie kann man ein Buch in einen Workshop übertragen?