Also bleibt man lieber im Zustand der Langzeitadoleszenz hängen, was natürlicherweise nicht ganz ohne Redundanzen durchzuhalten ist – frei nach Heiner Müller: Gesucht wird das Neue in der Wiederkehr des ewig Gleichen, Neon müht sich in dieser Frage wacker und handwerklich sehr professionell. Neon trifft den Hammer mit regelmäßiger Präzision auf den wollbemützten, Pony-verhangenen Kopf.
Ein taz-Redakteur, der dort offenbar selber gerne arbeiten würde, macht Werbung für ein Buch, das er geschrieben hat und tarnt dies als (anlassloses) Porträt der Zeitschrift Neon. (via 6 vor 9)