Vier der Gesellschafterfamilien – angestoßen von der Familie Dürrmeier – wollen ihre Anteile (zusammen 62,5 Prozent) wohl verkaufen. Die Familie Friedmann und die SWMH wollen das nicht. Letzten Freitag mussten die potenziellen Käufer bei der Bank Credit Suisse, die von den Dürrmeiers mit dem Verkaufsprozess betraut wurde, ihre Angebote abgeben. Diese werden nun geprüft; von fünf bis sechs Interessenten heißt es, sie seien noch im Rennen. Es beginnt nun die Phase der sogenannten Verkäufer-Due-Diligence, was bedeutet, dass sie sich den Verlag genauer anschauen können. Und dann können sie ihr Angebot finanziell und publizistisch korrigieren.
Die taz schreibt über die Verkaufspläne beim Süddeutschen Verlag