Die taz widmet sich morgen der Zukunft der Zeitung. So lautet jedenfalls das Oberthema der morgigen Sonderausgabe.
UPDATE, 15.9.: Durchaus lesenswert, mit vielen bereits bekannten Positionen, aber auch einigen neuen Ansätzen. Zum Beispiel Niko Pfund über Das Prinzip Pusteblume:
Ich bin der festen Überzeugung, dass viele Arten gedruckter Publikationen und insbesondere Zeitungen vor einem langen und langsamen, aber unaufhaltsamen Niedergang stehen, weil eben immer mehr Menschen ins Internet umsteigen. Die technologische Entwicklung filtert ineffiziente Dinge weg, und niemand kann leugnen, dass der Vertrieb von Druckerzeugnissen – egal ob in Form von Zeitungen, Zeitschriften oder Büchern – ein zutiefst ineffizientes Verfahren ist. Zudem stellen drei weitere Qualitäten des Internets für die Zeitungen eine Herausforderung dar: die Wabenqualität des kollektiven Hirns Internet, die von unbekannten Verfassern bereitgestellten Gratisinhalte und die reibungslose Verbreitung, die über das Netz möglich ist.
