Schmidt reloaded

… Harald Schmidt, der quasi wieder übernommen hat, Pocher war wie ein Gast in seiner eigenen, letzten Sendung, was vor allem daran lag, dass er von Schmidt permanent ausgefragt wurde über Details zu dem Vertrag, den Pocher mit Sat.1 nun hat ‚Äì der Privatsender zeigt ab Herbst die Show des Mannes, der sich neben Schmidt zur Witzfigur entwickelt hat.
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Überhaupt war die gestrige Sendung eine einzige Beweisführung Harald Schmidts: Keiner kann es, nur ich, ab September mehr. Ansätze waren zu erkennen. Er wirkte munter, konzentriert, immer auf der Höhe.
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Ralf Kabelka brillierte mal wieder als Dr. Udo Brömme, Peter Rüttens Einspielfilme nehmen an Rasanz zu. Die ganze Sendung wirkte wie ein Versprechen, dass im September, zwei Wochen vor der Bundestagswahl, wenn Schmidt wieder alleine zurück ist, eingelöst wird.

Matthias Kalle erkennt in Pochers Abschied von Schmidt sehr viel von dem, was ich gestern auch gesehen habe. Wäre schön, wenn er Recht behielte.